Preis-Portfolio-Optimierung für verschiedene Absatzkanäle

01.

Hintergrund

Ein Hersteller in der Snack-Kategorie möchte sein bestehendes Produktportfolio optimieren. Dabei sollen sowohl die angebotenen Produkte, als auch die Preise je nach Absatzkanal untersucht und gegebenenfalls angepasst werden.

 

Neben dem bestehenden Produktsortiment sollen potentielle Neuprodukte in der Analyse berücksichtigt werden. Untersuchte Absatzkanäle sind Hypermärkte, Supermärkte, Discounter und Tankstellen.

02.

Fragestellung (Auszug)

  • Was ist die Preissensitivität von Shoppern je nach Produkt und Absatzkanal?
  • Was sind die optimalen Preise für das Produktportfolio?
  • Was ist die optimale Portfolio-Zusammensetzung je nach Absatzkanal?
03.

Ansatz

  • Choice Based Conjoint Analyse im Rahmen einer Onlinestudie
    • 4 Absatzkanäle, jeweils mind. 28 SKUs zu 5 verschiedenen Preispunkten
    • N = 1.622 Probanden und insgesamt 18 Choice-Sets
  • Competitive Map zur grafischen Darstellung konkurrierender Produkte und Präferenzen der Studienteilnehmer
04.

Ergebnis (Auszug)

 

  • Die Preiselastizität ist bei Discountern am größten (2,82) und bei Tankstellen am geringsten (2,31)
  • Für Marke A ist die durchschnittliche Preiselastizität höher (3,71) als für Marke B (2,09)
  • Marke B hat eine geringere Preiselastizität wie der Wettbewerb, dementsprechend kann die Marke zu einem höheren Preis angeboten werden
  • Durch verschiedene Packungsgrößen mit einem Quantity Discount kann der Markenumsatz erhöht werden
  • Für das gesamte Produktportfolio des Herstellers konnten die stärksten SKUs, die optimalen Preise und die damit einhergehenden Marktanteile für vier verschiedene Absatzkanäle ermittelt werden

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